PET MARKET / Galerie erstererster Berlin

PET MARKET
13.06.2015 – 20.06.2015, 12–20 h

Galerie erstererster
Pappelallee 69
10437 Berlin

Opening
12.6.2015, 19 h

A project by Tanja Seiner

designs by:
Volker Albus, Leo Berger, Ayzit Bostan, Charlotte Enders, Christof Flötotto, Sven Funcke, Martí Guixé, Dominik Hehl, Christine Herdin, Sophie Herzberg, Nathalie Indra, Silvia Knüppel, Max Kosoric, Dietrich Luft, Christoph Medicus, Jennifer Meyer, Sanne Pawelzyk, Corinna Seeger, Peter Schäfer, Olaf Val, Katharina Wahl

„Nie zuvor hatten Heimtiere einen derartigen Stellenwert in unserer Gesellschaft: In ca. 15 Millionen Haushalten in Deutschland werden Heimtiere gehalten; in den USA gibt es mittlerweile mehr Haushalte mit Heimtieren als mit Kindern. PET MARKET beleuchtet die komplexen und vielfältigen Beziehungen zwischen Menschen und Heimtieren aus der Perspektive des Designs und gibt Ausblicke und Anregungen für das Zusammenleben von Mensch und Tier im urbanen Raum. Parallel zum DMY – Internationales Designfestival Berlin und dem Make City Festival für Architektur & Andersmachen, ist PET MARKET vom 13.–20. Juni 2015 in der Galerie erstererster im Berliner Prenzlauer Berg geöffnet.“

PET MARKET lädt ein, sich beim Flanieren durch das vielseitige Sortiment inspirieren und verführen zu lassen, aber auch es zu hinterfragen, darüber zu schmunzeln und zu diskutieren.
Zwölf internationale Designer und Künstler als auch neun Studierende und Lehrende der Kunsthochschule Kassel haben exklusiv für PET MARKET Produkte entwickelt. Die Produktpalette reicht von Neuinterpretationen der beliebten Katzen-Kratzbäume mit dem Entwurf ‚Kaze 100, Modell Fungi‘ von Max Kosoric und Sanne Pawelzyk, bis hin zu Vorschlägen wie Dominik Hehls ‚Open Cage‘, die ein Zusammenleben mit Tieren ermöglichen, ohne sie zu besitzen. Künstliche Alternativen zu Heimtieren bieten der Entwurf ‚Purrrrrr‘ von Dietrich Luft und die ‚TweetingBitPlant‘ von Olaf Val. Martí Guixés 1998 erstmals gezeigte Installation ‚Fish Futures‘ hingegen konfrontiert uns mit der Frage, welche Lebensbedingungen wir uns und anderen Lebewesen schaffen.